Computer - PC Welt
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Wie eine Schauspielerin das WLAN erfand, ohne es zu wissen – die unglaubliche Geschichte von Hedy Lamarr
Sie galt als die schönste Frau der Welt – und als Inbegriff des alten Hollywoods: Hedy Lamarr, Leinwandstar der 1930er- und 40er-Jahre. Doch hinter der glamourösen Fassade verbarg sich ein technisches Genie, das die Welt veränderte – Jahrzehnte, bevor jemand davon erfuhr.
In der neuen Folge des Podcasts „Zukunft von gestern“ erzählen Simon Lohmann und Dennis Steimels die atemberaubende Geschichte einer Frau, die zwischen Glanz, Überwachung und Genialität lebte. Eine Geschichte, die in einem Wiener Mädchenzimmer beginnt, über die Filmstudios in Los Angeles führt – und am Ende in jedem Smartphone, Laptop und WLAN-Router weiterlebt.
Denn während Hedy Lamarr in Hollywood vor der Kamera stand, tüftelte sie nachts an einer bahnbrechenden Idee: einer Funktechnologie, die militärische Kommunikation sicherer machen sollte. Gemeinsam mit dem Komponisten George Antheil entwickelte sie 1942 das sogenannte Frequenzsprungverfahren – ein Prinzip, das Jahrzehnte später die Basis für WLAN, Bluetooth und GPS bilden sollte.
Doch zu Lebzeiten bekam Lamarr dafür nie Anerkennung. Die US-Navy legte ihr Patent einfach in die Schublade. Statt als Erfinderin wurde sie weiter als „schönste Frau der Welt“ betitelt – ein Etikett, das ihr Genie jahrzehntelang unsichtbar machte.
Erst spät, im Alter von über 80 Jahren, wurde sie mit dem Pioneer Award der Electronic Frontier Foundation geehrt. Heute gilt sie als Symbolfigur für weibliche Intelligenz, Mut und Unabhängigkeit – eine Frau, die in einer Zeit lebte, in der man Frauen sagte: „Sei hübsch – aber bitte nicht zu klug“.
Worum geht es im Podcast Zukunft von gestern?
„Zukunft von gestern“ erzählt die größten Momente der Technikgeschichte: Innovationen, Skandale, Aufstiege und Untergänge. Mit fesselndem Storytelling, spannenden Diskussionen und Insider-Einblicken lassen wir die verrücktesten Wendepunkte der Tech-Welt lebendig werden. Von bahnbrechenden Produkten wie dem iPhone oder Bitcoin bis hin zu legendären Skandalen wie dem Facebook-Datenskandal oder Cambridge Analytica – wir tauchen tief ein in Geschichten, die die digitale Welt bis heute prägen.
Und in unserem neuen, kürzeren Format “Tech Legenden” sprechen wir über Menschen wie Hedy Lamarr, die ihrer Zeit voraus waren und etwas zur Tech-Geschichte beigetragen haben, ohne die es die heutige digitale Welt so nicht geben würde.
Alle Folgen entdecken:
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Windows 10 schockt Nutzer: Kein Support mehr möglich – so reagieren Sie richtig
Windows 10 können Sie auch nach dem offiziellen Supportende zum Patchday im Oktober 2025 sicher weiter nutzen. Kostenlos (mehr dazu lesen Sie in Windows-10-Support für EU-Nutzer jetzt doch gratis – es gibt aber diesen Haken), alle Möglichkeiten stellen wir hier vor. Doch Windows 10 scheint das selbst nicht zu wissen und schockt einige Nutzer mit einer Falschmeldung.
Laut US-Medien wie Windowslatestoder Windowscentralzeigen einige Windows-10-Rechner die Meldung an, dass der betreffende Rechner ohne Support sei, er also nicht mehr die dringend nötigen Sicherheits-Updates bekommen würde. “Ihre Windows-Version hat das Ende des Supports erreicht” lautet diese verwirrende Meldung, die auf Windows-10-PCs erscheint, die natürlich weiterhin Sicherheits-Updates erhalten. Microsoft hat diesen Fehler bereits bestätigt.
“Die Meldung ‘Der Support für Ihre Windows-Version ist abgelaufen’ wird möglicherweise fälschlicherweise auf der Seite Windows-Update-Einstellungen“ angezeigt”, erklärte Microsoft. Diese Falschmeldung kann auf jedem Windows-10-Rechner erscheinen, also auch auf PCs mit Windows 10 Home, Pro, Enterprise und Education, die alle die Extended Security Updates (ESU) bekommen. Darüber hinaus erscheint dieser falsche Warnhinweis sogar auf Rechnern mit Windows 10 Enterprise LTSC 2021 oder IoT Enterprise LTSC 2021 – also auf Windows-10-Systemen, denen Microsoft Support sogar bis zum Jahr 2027 einräumt.
Obendrein erscheint auf ESU-Support-berechtigten Windows-10-PCs, auf denen der obige falsche Warnhinweis erscheint, nichtdie Option für die erweiterten Sicherheitsupdates (ESU), die angezeigt werden sollte, wenn der offizielle Support bis Oktober 2025 abgelaufen ist.
Wichtig: Trotz des falschen Hinweises auf das angebliche Support-Ende erhalten die betroffenen Windows-10-PCs durchaus die Sicherheits-Updates. Es soll sich laut Windowslatest also nur um ein Anzeigeproblem ohne tatsächliche Folgen für die Rechner handeln. Wenn Sie sich also für den Erhalt der ESU-Updates angemeldet haben, dann bekommen Sie diese auch dann, wenn die obige Falschmeldung auf Ihrem Rechner erscheint. Das sollten Sie spätestens am nächsten Microsoft-Patchday im November, also nächste Woche, nachprüfen können.
So reagiert Microsoft
Microsoft ist sich, wie gesagt, des Problems bewusst und rollt derzeit einen Patch für die Update-Server aus. Dieser soll die Falschmeldung beseitigen. Damit dieses Reparatur-Update auf Ihrem Windows-10-Rechner aktiv werden kann, sollten Sie Windows 10 im Einstellungsmenü manuell nach Updates suchen lassen und danach Ihren Windows-10-PC neu starten. Es kann aber bis zu 48 Stunden dauern, bis der falsche Fehler zum Ende des Supports verschwindet. Zudem will Microsoft den Fehler, der diese Falschmeldung beseitigt, zum nächsten Patchday beseitigen.
Sollte bei Ihnen also dieser falsche Hinweis erscheinen, dann können Sie ihn einfach bis zum nächsten Patchday am 11.11.2025 ignorieren. Systemadministratoren können den falschen Hinweis zudem über ein Known Issue Rollback (KIR) entfernenlassen.
Ab heute bekommt Windows 10 keine Sicherheits-Updates mehr – das müssen Sie jetzt tun
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Battlefield 6 Season 1 Guide: Vom Noob zum Pro mit diesen 10 Tipps
Ho ho ho, ja ist denn schon Weihnachten? In Battlefield 6 fällt der Schnee auf der brandneuen Manhattan-Map Empire State, Jingle Bells schallt aus den Lautsprechern und es fühlt sich wie ein schöner Flashback zu The Division 1an. Auch dort schneite es in New York und der Schnee wurde spielerisch smart genutzt.
Wir können etwa Gegnerbewegungen besser antizipieren, weil wir Fußabdrücke im Schnee sehen. Und es gibt eine Eisaxt. Ob wir mit der wohl die vereiste Brooklyn Bridge hochklettern? Oder was hat sich DICE hier einfallen lassen? Das werden wir ab 09. Dezembererleben, Season 1 ist aber schon jetzt im vollen Gange!
Hier sind 10 Profi-Tipps, um in Battlefield 6immer ganz oben auf dem Leaderboard zu stehen.
“Yippie ya yeah Schweinebacke!“: Wie Bruce Willis feiern wir dieses Jahr Weihnachten mit Battlefield 6 im Big Apple und DICE verspricht eine ganze Reihe von neuen Gameplay-Features. So sollen Kälte und Wärme eine große Rolle spielen…
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10 Profi-Tipps für Battlefield 6 Season 1
Gleißende HDR-Sonne und der königsblaue Pool laden zum Relaxen ein in dieser prunkvollen Villen-Gegend. Dumm nur, dass Bradley-Schützenpanzer bereits anfangen, die Palmen hier umzusensen und Dächer umzudekorieren.
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Die Karte Golden State Eastwood erinnert an Beverly Hills: fein gepflegte Gärten, riesige Villen, deren Haupthaus mit jeweils Gästehäusern links und rechts verbunden ist und richtig groß. Der Fuhrpark umfasst 2 Helikopter, 3 Panzer, 3 Truppentransporter und 12 Golf-Carts.
Pro Tipp 1: Golf Karts sind die ultimativen Panzer-Killer
Die Hollywood-Karte führt Golf Karts ein, die erstaunlich effizient sind. Denn sie haben vier Plätze: Einer fährt, einer schießt nach vorne, hinten können zwei Soldaten zu den Seiten absichern oder das Gefährt mit dem Lötkolben reparieren. Es ist nicht gepanzert und bietet keinerlei Schutz, ist aber ziemlich schnell. Wir können damit richtig rumdüsen. Jagt uns ein Apache, packen die beiden Squad-Mitglieder hinten jeweils ihren Raketenwerfer aus und versuchen ihr Glück mit den ungelenkten Raketen. Noch besser geht das mit der FIM 92 Stinger, die Hitze-gelenkte Geschosse absenden.
Eingeübte Squads transformieren gar ihr Golf-Kart in einen richtigen Panzer-Killer: Rasen wir von der Seite auf einen Leopard-Kampfpanzer oder M1 Abrams M4 zu, dann braucht der MG-Schütze in der Regel ein paar Sekunden, um auf uns anzuvisieren. Währenddessen landen wir bereits den ersten RPG-Treffer. Rasen wir jetzt mit Vollspeed an dem Panzer vorbei, können hinten die beiden Soldaten ebenfalls eine Rakete abfeuern. Drei RPG-Trefferjagen jedes gepanzerte Fahrzeug in die Luft und machen richtig satt Punkte. So ein Panzer-Kill bringt 400 XP.Mr. Battlefield Fabian Siegismund zeigt die neue Kalifornien-Karte aus dem Black Hawk
Pro Tipp 2: Der neue Traverser APC ist eine mobile Festung mit 3 MG-Geschützen und perfekt um Flaggen einzunehmen
Der Traverser Mark 2 ist der neue APC (Armored Personal Carrier) und hat mit die beste Panzerung in ganz Battlefield. Er ist deutlich schneller als ein Kampfpanzer, braucht aber ebenfalls drei direkte RPG-Treffer. Fahrer und drei Beifahrer sind zudem durch dickes Panzerglas geschützt. Man kann den Fahrer zwar mit einer Sniper killen, Sturmgewehre haben aber kaum Effekt.
Da der Traverser über einen ferngesteuerten MG-Turm verfügt, den der Gunner aus dem sicheren Schutz des gepanzerten SUVs bedient, sind MG-Schützen deutlich besser abgesichert als im Bradley oder Kampfpanzer. Weil zudem zwei weitere Schützen mit Mini-Guns links und rechts die Flanken abdecken können, gibt es aktuell kein besseres Fahrzeug in Battlefield 6, um Flaggen einzunehmen und zu bewachen.
Wir preschen einfach durch die Mauern der großen Haupt-Villa und können mit den drei MG-Geschützen im 360-Grad-Winkel absichern.
Pro Tipp 3: Season 1 bringt Smart Rockets, die sich mit der Maus um die Ecke steuern lassen
Golden Eastwood dürfte alle glücklich machen, die sich nach größeren Stadtkarten sehnen: Die Villen sind an einer lang gezogenen Straße angeordnet und jeweils durch Golfplätze, Tennis-Courts oder kleinere Hügel abgetrennt.
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Golden State Eastwood ist eine der größten Karten von Battlefield 6 und schlängelt sich durch ein komplettes Villengebiet in den Außenbezirken von Los Angeles, inklusive Tennisplätze, Golfkurs und jeder Menge Pools. An den Rändern befindet sich eine Gebirgskette, Heli-Piloten können sich hier vor den vielen RPG-Einheiten verstecken, denn auf Eastwood zischen quasi von jedem Balkon Raketen auf uns zu und die Skybox ist relativ niedrig. Wir können also nicht in die Höhe ausweichen.
Wir können aber durchaus tief fliegen und die neuen Smart Rockets benutzen – Laser-gestützte Raketen, die wir mit der Maus ins Ziel lenken. Das geht auch hinter Häusern oder Bergketten.
DICE hat diese Funktion wohl eingebaut, weil sich Heli-Piloten über die sehr beschränkten Angriffsarten beschwert haben. Mit Apaches musste man zum Launch etwa in den Sturzflug gehen, um Raketentreffer zu landen. So ein Apache ist eigentlich kein Sturzkampfbomber und die tiefen Überflüge machen es schwer, den Heli vor den vielen RPG-Einheiten überall zu verteidigen.Los Angeles wird ja höchstwahrscheinlich die Battle-Royale-Karte, und wir freuen uns drauf: Battlefield 6 braucht mehr Abwechslung in Architektur, Farbpalette und wie Terrain genutzt wird.
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Pro Tipp 4: Die neue DMR Mini Scout ist erstaunlich effizient gegen Helis
Die neue DMR wird einige ziemlich überraschen: Mit der lassen sich nämlich Helikopter mit wenigen Treffern aus dem Himmel pflücken.
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Ganz spannend: Die neue DMR-Sniper Mini Scout ist erstaunlich effizient gegen Helikopter: Drei direkte Treffer, der Black Hawk schmiert ab. Ansonsten ist sie vor allem auf Quick-Scoping optimiert, sprich das Anvisieren geht besonders schnell und wir müssen beim Nachladen nicht das Zielfernrohr verlassen.
Ein überraschender Bonus von DICE, denn die Karten von BF6 sind ohnehin der Himmel für Sniper. Da muss man es Scharfschützen nicht noch einfacher machen.
Tipp 5: Der Traverser-APC dient als mobiler Spawn-Punkt für das ganze Squad
Der neue APC (Armored Personal Carrier) lässt sich zur mobilen Kommandostation upgraden. Damit nehmen wir Punkte schneller ein. Enorm praktisch, weil der Traverser 3 RPGs aushält oder mehrere Frontaltreffer mit einem Panzer.
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Der neue Traverser-APCist nicht nur stark gepanzert, DICE hat sich auch etliche Upgrade-Pfade einfallen lassen. So können wir etwa eine Medbayeinbauen, also eine mobile Krankenstation. Das ist enorm spannend, weil diese nicht nur relativ schnell die Gesundheit von allen Soldaten im MRAP auffüllt, sondern auch in unserer näheren Umgebung.
Nutzen andere Einheiten unseren gepanzerten Truppentransporter als Deckung, etwa um einen feindlichen Sturmangriff auf eine Flagge abzuwehren, wird diesen kontinuierlichdie Gesundheit aufgefrischt. Zwar nicht so schnell, wie als wären sie im Fahrzeug, aber es funktioniert.
Pro-Tipp 6: Die B-Flagge beim Golfplatz hat genug Platz, um sie schnell mit einem Heli einzunehmen
Direkt am Startpunkt sollte sich der beste Heli-Pilot des Squads den Black Hawk schnappen und damit zur B-Flaggeam Golfplatz fliegen. Die Eastwood-Karte ist insgesamt recht eng bebaut, Heli-Piloten müssen also in der Lage sind, sehr tief zu fliegen. Die B-Flagge ist aber für das gegnerische Squad zu Beginn zu weit weg, entsprechend kann man sie recht entspannt mit einer kurzen Landung nehmen.
Einer aus dem Squad sollte dabei unbedingt die Stingereinpacken, denn die einzige Gefahr droht vom feindlichen Tiger-Helikopter auf Seite von Pax Armata. Ein gelandeter Black Hawk sitzt wie auf dem Präsentierteller und kann auch keine Flairsabschießen.
Pro-Tipp 7: Golf-Karts sind die neuen C4-Buggies und genial für Battlefield-Moments
Golf-Karts bieten zwar keinen Schutz, sind aber sehr wendig. Mit gutem Timing können wir etwa über einen Hügel rasen, C4 drangepackt, rausgesprungen – aufs Knöpfchen gedrückt und Boom macht der Leopard.
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In unserem Battlefield-6-Guidesind wir ja bereits darauf eingegangen, dass der Traverser Mark 2 mit die größte Gefahr für Infanterie darstellt. Er ist deutlich wendiger und schneller als ein Kampfpanzer, hat aber eine ähnliche Feuerkraft und fast genauso starke Panzerung. Entsprechend hat DICE den ultimativen Konter eingebaut: das C4-Golf-Kart.
Genial daran:C4 aktiviert sich erst, wenn wir aufs Knöpfchen drücken. Wir können also C4-Päckchen an die Front kleben, über einen Hügel schießen, auf einen Panzer zufliegen, rausspringen und erst dann das Knöpfchen drücken, um jedes gepanzerte Fahrzeug in eine Feuerwand zu verwandeln. Beim Traverser sollten wir im Optimalfall ins Heck krachen, dort ist er am wenigsten stark gepanzert.
Pro Tipp 8: Fliegen wie in Top Gun Maverick: Kampfjets gewinnen Luftkämpfe mit Überschlagrolle
Es gibt diese ikonische Szene in Top Gun Maverick, wo Tom Cruise seine F18E Super Hornet in der Luft abbremst, den Vogel hochzieht und sich mit einer Überschlagrolle hinter seinen Gegner setzt. Das geht auch in Battlefield 6, indem wir gleichzeitig bremsen und den Nachbrenner zünden – Thrust Vectoring nennt sich das.
Wir können das sowohl nutzen, um sehr enge Kurven zu fliegen, etwa um einen Flaggenpunkt längerer Zeit unter Feuer nehmen zu können. Als auch um Luftkämpfe zu gewinnen. Das Ganze hat allerdings auch einen Nachteil, weil wir bei diesem Manöver die ganze Breite des Jets für kurze Zeit in die Luft stellen – für geübte RPG-Schützen bieten wir damit maximal große Angriffsfläche.
Pro-Tipp 9: Wer zuerst seine Flares zündet, verliert
Dieser Profi-Tipp hier ist nicht die feine englische Art, aber wir sind schließlich in Battlefield. Sobald wir einen feindlichen Kampfjet oder Heli ins Lock-On-Visier nehmen, bekommt dieser eine Raketenwarnung. Die meisten Piloten zünden jetzt direkt ihre Flares.
Warten wir also bis dieser seine Flares zündet und schicken dann erst die Rakete auf die Reise, hat der Gegner keine Zeit zum Reagieren.
Pro-Tipp 10: Hat hier einer C4-Drohne gesagt?
Okay, einen leicht schmutzigen Trick haben wir noch: Auf die Drohne lassen sich bis zu vier C4-Päckchen legen. Das ist ziemlich fies, wenn wir damit auf der Hollywood-Karte in die Villa den Flaggen-Punkt crashen. Diese haben nämlich genug Sprengkraft, um das Obergeschoss zusammenstürzen zu lassen.
Je nachdem, wie viele Gegner diesen Punkt bewachen, lassen sich dort mehrere Squads mit einem Angriff ausschalten. Funktioniert übrigens auch herrlich, wenn der Feind mal wieder den neuen Traverser-APC als mobile Festung benutzt: einfach auf dem Dach während der Fahrt landen, aufs Knöpfchen drücken – BOOM.
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Diese PCs dürfen jetzt nicht mehr auf Windows 11 24H2/25H2 updaten
Microsoft hat bereits Anfang Oktober das Update auf Windows 11 25H2 veröffentlicht und ist damit etwas früher dran gewesen als erwartet. Seitdem dürften bereits einige Nutzer auf das Herbst-Update gewechselt sein.
Sollte das nicht der Fall sein und Sie verwenden noch eine ältere Windows-Version, empfiehlt sich zumindest der Wechsel auf 24H2. Zumal der Support für die Version 23H2 schon sehr bald enden wird.
Microsoft hat jetzt allerdings eine versteckte Hürde eingebaut, die den Wechsel auf 24H2 und auch 25H2 erschweren könnte. Vor allem dann, wenn Sie IT-Administrator sind und auf Hotpatching zurückgreifen.
Denn neuerdings erlaubt Microsoft nicht mehr, Windows-11-Updates auf Geräten mit doppelter Sicherheitskennung (SID) durchzuführen. Das kann vor allem in Unternehmensnetzwerken auftreten, etwa wenn Windows-Installationen dupliziert wurden.
Jedes Gerät, das auf Windows 11 24H2 oder 25H2 upgraden soll, muss also eine eindeutigeWindows-SID besitzen, ansonsten kann das Update nicht installiert werden. Tipp: Die SID der Windows-Installation lässt sich mit dem Tool PsGetsid.exe aus dem Sysinternals-Paket PsToolsauslesen.
Das steckt dahinter
Neowinist diese Änderung aufgefallen, die von Microsoft nicht extra kommuniziert wurde. Laut ihnen gilt die neue Regelung sowohl für Version 24H2 als auch für 25H2, da sie eine gemeinsame Codebasis besitzen.
Übrigens: Sollten Sie Windows 11 Home im Einsatz haben, dann entgehen Ihnen die vielen Vorteile der Pro-Version, die wir Ihnen hier vorstellen. Im PC-WELT Software-Shop ist das Windows-11-Upgrade für 59,99 Euro statt 145 Euro erhältlich.
Im Oktober traten bei Systemen mit doppelter SID bereits Authentifizierungsprobleme auf, wie Microsoft in einem Support-Dokument bestätigte. Dies führte zu zahlreichen Fehlern bei der Anmeldung, falschen Geräte-IDs, fehlerhaften Sicherheitsprotokollen und vielen weiteren Problemen.
Gleichzeitig soll die Änderung aber auch vor unbefugten Zugriffen auf Systeme und Dateien schützen, da eine duplizierte SID potenziell missbraucht werden kann.
Microsoft empfiehlt betroffenen Administratoren und Benutzern, das Windows-Tool Sysprep zu verwenden, um eindeutige SIDs bei der Duplizierung von Betriebssystemen unter Windows 11 sicherzustellen.
In 7 Tagen ist Schluss: Microsoft zieht bei dieser Windows-11-Version den Stecker
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In 7 Tagen ist Schluss: Microsoft zieht bei dieser Windows-11-Version den Stecker
Am kommenden Patchday, dem 11. November 2025, verteilt Microsoft zum letzten Mal Updates für Windows 11 23H2. Danach ist Schluss, ab dem 12. November bekommt diese Windows-11-Version keine Updates mehr. Demnach sind Benutzer von Windows 11 23H2 ab dem 12.11. ungeschützt vor neu entdeckten Sicherheitslücken.
Benutzer von Windows 11 23H2 sollten also jetzt zu Windows 11 24H2 oder besser gleich zum aktuellen 25H2 wechseln (Windows 11 25H2: Alle Neuerungen im Detail erklärt). Das Upgrade sollte in der Regel ohne Probleme möglich sein, Windows 11 23H2 sollte das Upgrade bereits von sich aus anbieten.
Das Supportende gilt für Windows 11 23H2 Home und Pro, wie man dem entsprechenden Lifecycle-Eintrag entnehmen kann. Zudem sind von dem Supportende auch die Varianten Pro Education, Pro for Workstations und SE von Windows 11 23H2 betroffen.
Microsoft veröffentlichte Windows 11 23H2 am 4. Oktober 2021. Sollten Sie jetzt auf 24H2 wechseln, dann bekommen Sie bis zum 13. Oktober 2026 Updates. Upgraden Sie dagegen zu 25H2, dann versorgt Sie Microsoft bis zum 12. Oktober 2027 mit Updates. 24 Monate Support sind der übliche Zeitrahmen, in dem Microsoft die einzelnen Versionen von Windows 11 unterstützt.
Übrigens: Sollten Sie Windows 11 Home im Einsatz haben, dann entgehen Ihnen die vielen Vorteile der Pro-Version, die wir Ihnen hier vorstellen. Im PC-WELT Software-Shop ist das Windows-11-Upgrade für günstige 59,99 Euro statt 145 Euro erhältlich.
Diese 23H2-Varianten bekommen noch länger Updates
Auch bei Windows 11 Version 23H2 gilt die bekannte Ausnahme, dass Microsoft für die Enterprise- und Education-Editions noch länger Support gewährt. Für diese beiden Varianten endet der Supportzeitraum erst am 10. November 2026.
Am 14. Oktober 2025 stellte Microsoft beispielsweise für die Enterprise-, Education- und IoT-Enterprise-Editions von Windows 11 22H2 den Support ein. Für Windows 11 22H2 Home und Pro hatte Microsoft dagegen den Support bereits im Oktober 2024 beendet.
So ermitteln Sie Ihre Windows-11-Version
Sie wissen nicht, welche Version von Windows 11 Sie verwenden? Kein Problem: Geben Sie in das Suchfenster von Windows einfach den Befehl winver ein. Windows 11 zeigt Ihnen dann sofort an, welche Windows-11-Version Sie aktuell verwenden.

