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Windows 11: KB5036980 bringt weniger Komfort im Startmenü, dafür mehr Werbung
Update 24.4.:Aus der Beta-Version (siehe unten) wurde jetzt ein optionales Update. Ab sofort steht KB5036980 für Windows 11 23H2 und 22H2 über die Windows-Update-Funktion als freiwillig installierbares Update bereit. Alternativ können Sie sich das Update hier auch direkt aus dem Microsoft-Update-Katalog herunterladen. Ob Sie das aber tun sollten, ist eine ganz andere Frage. Denn KB5036980 aktiviert unter anderem Werbung im Startmenü. Was es damit auf sich hat, lesen Sie weiter unten.
Zum Patchday im Mai 2024 dürfte Microsoft KB5036980 dann auf allen Windows-11-Rechnern installieren. Update Ende, Beginn der ursprünglichen Meldung:
Das neueste Update mit der Build-Nummer 22635.3500 des Windows-Beta-Kanals bietet neben einigen Verbesserungen auch mehr Werbung und wird darum wohl nur bedingt auf Gegenliebe der Nutzer stoßen. Das berichtet auch Neowin.
Werbung verdrängt grundlegende Funktionen
Die eingebaute Werbung verdrängt dabei sogar grundlegende Funktionen. Microsoft hat dabei etwa ein neues Banner auf der Einstellungsseite integriert, dass Anwender etwa gewissermaßen dazu drängt, statt einem lokalen Windows-Konto auf ein Online-Konto zu wechseln. Weiterhin wurde im Startmenü eine neue Sektion mit dem Namen “Empfehlungen” platziert, die zu Werbung für Programmen und Windows-Services führt, die Nutzer im Store käuflich erwerben können.
Besonders drastisch ist allerdings der Schritt im Startmenü, die gewohnten Aktionen wie “Sperren”, “Ausloggen” oder “Benutzer wechseln” entfernen und stattdessen auf den sogenannten “Account Manager” verweisen. Hier erhalten Sie Informationen zu Ihren laufenden Abos für Dienste wie Microsoft 365, OneDrive oder dem Xbox-Game-Pass.
Spar-Tipp: Windows 11 Pro bei PC-Welt für 69,99 Euro statt 259 Euro
Um sich abzumelden oder den Benutzer zu wechseln, müssen Sie nun ein Untermenü öffnen, das sich hinter einer Schaltfläche mit drei Punkten verbirgt. Die Schaltfläche “Sperren” hat ein neues Zuhause – sie befindet sich jetzt im Energiemenü neben den Optionen “Herunterfahren”, “Neustart” und “Ruhezustand”.
Microsoft beschreibt die Einführung des neuen Kontomanagers wie folgt:
“Mit diesem Update wird die Einführung des neuen Kontomanagers im Startmenü eingeleitet. Wenn Sie sich mit einem Microsoft-Konto anmelden, bietet Ihnen das neue Design einen schnellen Überblick über Ihre Kontovorteile und macht es einfach, die Kontoeinstellungen zu verwalten.”
Empfehlungskarte für den Gamepass
Weniger begeistern dürfte Nutzer auch die neue Gamepass-Empfehlungskarte, die auf der Registerkarte “Home” im Windows 11-Einstellungsmenü angezeigt wird. Die Karte “Entdecken Sie Ihr nächstes Lieblingsspiel” tut dabei genau das, was Sie vermutlich ohnehin schon vermuten: Es versucht Sie dazu zu bringen, ein Xbox Game Pass-Abonnement abzuschließen, komplett mit einer entsprechenden Schaltfläche.
Update bietet auch Vorteile
Doch das Update bringt auch ein paar echte Verbesserungen mit: Wenn Sie etwa mit dem Mauszeiger über Ihren Namen im Startmenü fahren, sehen Sie nach dem Update eine kleine Übersicht über Ihre Abonnements, falls vorhanden, und wie viel Speicherplatz Sie noch in der Cloud haben. Ein zwar kleines, aber dennoch praktisches kleines Update.
Weiterhin hat Microsoft eine bereits angekündigte Funktion hinzugefügt, mit der Sie zwischen verschiedenen Widgets-Dashboards hin- und herschalten können. Wenn Sie ein Google-Konto besitzen und etwas für dieses Konto freigeben möchten, wird dies ebenfalls hinzugefügt.
Personal Software, Windows -
Paintcam: Auf Einbrecher schießende Überwachungskamera jetzt auf Kickstarter bestellbar
Update 24.4.:Das Kickstarter-Projekt Paintcam Eve ist gestartet. Sie können die ungewöhnliche Überwachungskamera jetzt finanziell unterstützen und eine Kamera vorbestellen. Hier geht es zum Kickstarter-Projekt Paintcam Eve.
Wie immer bei Kickstarter können Sie das Projekt mit unterschiedlich hohen Geldbeiträgen unterstützen. Eine Kamera (in der Standard-Ausführung; zu den Unterschieden siehe unten) bekommen Sie aber erst ab 1190 Euro, die Eve+-Variante mit Tiererkennung kostet ab 1390 Euro und für die Eve Pro mit Gesichtserkennung müssen Sie mindestens 1790 Euro bezahlen. Außerdem gibt es diverse Bundles. Voraussichtliche Lieferung ab Dezember 2024/Januar 2025.
Bereits kurz nach Start wurde die Mindestfördermenge deutlich übertroffen. Die Kamera dürfte also tatsächlich gebaut werden. Ob man sie aber auch in Deutschland verwenden darf, ist eine ganz andere Frage. Update Ende, Beginn der ursprünglichen Meldung:
Smarte Überwachungskameras inklusive Tier- und Gesichtserkennung sowie Alarme aufs Smartphone sind schon lange nicht mehr ungewöhnlich. Doch die jetzt vorgestellte PaintcamEve besitzt in der Tat ein Alleinstellungsmerkmal: Sie beschießt Fremde mit Paintballs. Der slowenische Hersteller beschreibt sein neues Produkt als “Ultimate Paintball-Firing Security System” sowie als “The World’s 1st Smart Paintball Security System”.
Die besten Überwachungskameras mit smarten Funktionen im Test
Das Kamerasystem erkennt also Menschen und Haustiere und nutzt eine Gesichtserkennung, um Bewohner von Fremden zu unterscheiden; das soll nachts und tagsüber funktionieren. Die Kamera soll dann die mit Hilfe von KI identifizierten Eindringlinge mit Paintball-Markern beschießen, sofern diese nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne den überwachten Bereich verlassen. Bevor die Kamera schießt, bekommen die Betreiber einen Hinweis auf das Smartphone. Die Kamera ist hierzu immer online.
Bei den Paintball-Farben sehen weiß, grau und schwarz zur Auswahl. Derart mit einem Paintball markiert, soll die Polizei Einbrecher leichter identifizieren können. Laut Hersteller soll die Paintcam Eve statt Paintballs alternativ sogar Tränengasgeschosse verschießen können, denn im Magazin von Eve stecken 25 Farbkugeln und einige Tränengaspatronen.
In der App legen Sie den zu überwachenden Bereich fest.
Der Hersteller verkauft die Paintball-Kamera in drei Ausführungen:
- Eve, die Standardvariante mit “Smart Security” und App-Bedienung.
- Eve+, die Advanced-Variante. Wie Eve, aber zusätzlich mit Tiererkennung.
- Eve Pro, die “Elite”-Variante. Wie Advanced, aber zusätzlich mit Gesichtserkennung.
Zunächst einmal soll die Paintcam aber ein Kickstarter-Projekt werden, das Sie hier finden. Ab dem 23. April 2024 sammelt das Unternehmen auf den beiden Crowdfunding-Plattformen Kickstarter und Prelaunch Geld ein, um die Kamera zur Serienreife zu entwickeln.
Preise für die Kameras nennt das Unternehmen allerdings noch nicht.Die beiden folgenden Videos stellen die Eve-Kamera vor:
Gadgets, Security Cameras, Smart Home -
Vorsicht vor Update KB5036979: Windows 10 drängt danach zum Erstellen eines Microsoft-Kontos
Microsoft stellt ab sofort KB5036979 als optionalen Download für Windows 10 bereit. KB5036979 ist aus der Testversion/Preview Build 19045.4353 entstanden (siehe weiter unten). Doch aufgepasst: Wer KB5036979 freiwillig auf seinem Windows-10-Rechner installiert, bekommt einen nervigen Hinweise-Banner angezeigt, der zur Anmeldung mit einem Microsoft-Konto anstelle des lokalen Kontos drängen.
Sie können KB5036979 entweder über die Windows-Update-Funktion als optionales Update installieren oder direkt hier vom Microsoft-Update-Katalog herunterladen. Die Windows-10-Build-Nummer ändert sich dann zu 19045.4355.
Zum nächsten Patchday im Mai 2024 wird das jetzt noch optionale Update KB5036979 dann als Pflicht-Update im Rahmen des kumulativen Updates auf allen Windows-10-Rechnern installiert.
Wie der neue Hinweis-Banner aussieht, mit dem Microsoft Windows-10-Nutzer zum Einrichten eines Microsoft-Kontos drängt, lesen Sie im Folgenden.
So drängt Microsoft Windows-10-Nutzern plötzlich das Microsoft-Konto auf – so wehren Sie sich
Die Benutzung von Windows 11 setzt ein Microsoft-Konto voraus(Windows ohne Microsoft-Konto nutzen – so geht’s). Anders ist es dagegen bei Windows 10, das man durchaus noch nur mit einem lokalen Benutzer-Konto und ohne Microsoft-Konto nutzen kann. Doch das will Microsoft offensichtlich ändern – sicherlich auch vor dem Hintergrund, dass Windows 10 mit deutlichem Abstand vor Windows 11 bei der Verbreitung liegt.
Spartipp: Windows 11 Pro legal für nur 70 Euro statt 259 Euro kaufen
Denn wie Nutzer seit einigen Tagen berichten, führt Microsoft in der Testversion/Preview Build 19045.4353 des nächsten Windows-10-Updates einen unübersehbaren Hinweis in den Windows-Einstellungen ein, der die Nutzer zum Erstellen eines Microsoft-Kontos drängen soll. Diesen Hinweis blendet Windows 10 in Form eines großen Banners ein. Der Nutzer wird aufgefordert, sich mit einem Microsoft-Konto einzuloggen und zugleich nennt das Banner die Backup-Möglichkeit für Dateien und Fotos auf dem Onedrive-Speicher als Vorteil dafür.
Klickt man auf den prominent platzierten “Sign in now”-Button, so öffnet Windows 10 demnach die Windows-Backup-App. Um seine Dateien darüber auf dem Onlinespeicher Onedrive zu sichern, benötigt man eben ein Microsoft-Konto. An dieser Stelle kann man sich nun aber dagegen entscheiden und nicht auf den “Back Up”-Button klicken und somit kein Microsoft-Konto erstellen beziehungsweise sich nicht mit einem vorhandenen Microsoft-Konto anmelden. Sondern stattdessen zurück zu den Einstellungen gehen.
Es gibt also keinen Zwang dazu, ein Microsoft-Konto für Windows 10 zu benutzen, sondern Microsoft empfiehlt das nur sehr deutlich. Der Hinweis-Banner ist dann erst einmal weg. Bis zum nächsten oder übernächsten Neustart – dann erscheint der Banner erneut in den Windows-10-Einstellungen.
Microsoft erklärt diesen neuen Banner im Support-Dokument zur Windows 10 Build 19045.4353 für den Release Preview Channel folgendermaßen:
Neu! Dieses Update beginnt mit dem Rollout von kontobezogenen Benachrichtigungen für Microsoft-Konten in Einstellungen > Home. Ein Microsoft-Konto verbindet Windows mit Ihren Microsoft-Anwendungen. Das Konto sichert auch alle Ihre Daten und hilft Ihnen bei der Verwaltung Ihrer Abonnements. Sie können auch zusätzliche Sicherheitsschritte hinzufügen, um zu verhindern, dass Sie aus Ihrem Konto ausgesperrt werden. Diese Funktion zeigt Benachrichtigungen im Startmenü und in den Einstellungen an. Sie können Ihre Einstellungsbenachrichtigungen unter Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Allgemein verwalten.
Deutsche Übersetzung des englischen OriginaltextesDort müssen Sie dann die Option “Vorgeschlagene Inhalte in der Einstellungen-App anzeigen” abschalten. Danach sollten Sie von diesem Werbebanner verschont bleiben.
Bisher ist dieser Werbebanner für das Microsoft-Konto nur in der Preview Build 19045.4353 von Windows 10 zu sehen. Es ist aber damit zu rechnen, dass Microsoft dieses “Feature” zum nächsten Patchday am 14. Mai 2024 standardmäßig an alle Windows-10-Rechner ausliefert.
Windows -
Die neuesten Sicherheits-Updates
Online-Kriminelle nutzen verstärkt Sicherheitslücken in beliebten Programmen aus, um auf diese Weise Schädlinge aller Art einzuschleusen. Die Software-Hersteller stellen Sicherheits-Updates bereit, um bekannt gewordene Lücken zu schließen. Überprüfen Sie daher regelmäßig, ob Ihre installierten Programme auf dem neuesten Stand sind. Die nachstehende Tabelle führt die jeweils neuesten Versionen derjenigen Programme auf, für die in letzter Zeit Sicherheits-Updates erschienen sind.
Die angegebene Risikostufe bezieht sich auf die Schwachstellen der jeweiligen Vorversion, die mit dem aktuellen Update beseitigt worden sind. Wenn Sie eine ältere Version dieser Software installiert haben, kann es durchaus sein, dass deren Risiko höher ist als hier angegeben. Wie Sie die Pflege Ihres Software-Bestands organisieren können, haben wir für Sie in unseren Ratgeber „Die besten Update-Manager“ untersucht.
Die neuesten Updates:
Chrome, Firefox, Opera, Zoom ClientSoftware Version Datum Risiko Download 7-Zip 23.01 20.06.2023 kein PC-Welt Acrobat Reader DC 23.008.20533 »Info 13.02.2024 hoch PC-Welt Android Security Bulletin April 2024 für Android 12 bis 14 »Info 01.04.2024 hoch Google Brave Browser 1.65.114 »Info 18.04.2024 hoch PC-Welt Chrome 124.0.6367.79 23.04.2024 k.A. PC-Welt Edge 124.0.2478.51 »Info 18.04.2024 hoch Microsoft FileZilla 3.67.0 15.04.2023 niedrig PC-Welt Firefox 125.0.2 22.04.2024 kein PC-Welt Foxit PDF Reader 2024.1 »Info 05.03.2024 hoch PC-Welt FritzOS (für FritzBox) 7.80 / 7.62 / 7.58
(div. Modelle: »Übersicht)12.04.2024 k. A. AVM GIMP 2.10.36 07.11.2023 hoch PC-Welt iCloud für Windows (UWP-App) 14.2.122.0 30.10.2023 kein Microsoft Store iOS / iPadOS 17 17.4.1 21.03.2024 hoch Apple iOS / iPadOS 16 16.7.7 21.03.2024 hoch Apple iOS / iPadOS 15 15.8.2 05.03.2024 kein Apple IrfanView 4.67 05.04.2024 kein PC-Welt iTunes 12.13.0.9 26.10.2023 kein PC-Welt Java 8 Runtime (JRE) Java 8 Update 411 (8u411) »Info 16.04.2024 hoch PC-Welt LibreOffice 24.2.2 28.03.2024 kein PC-Welt Microsoft Office Patch Day April 2024»Info 09.04.2024 hoch Microsoft mIRC 7.76 07.01.2024 niedrig PC-Welt OpenOffice 4.1.15 22.12.2023 hoch PC-Welt Opera One 109.0.5097.59 23.04.2024 hoch PC-Welt Pegasus Mail 4.80 14.02.2022 niedrig PC-Welt PHP 8.3.6 / 8.2.18 11.04.2024 hoch Hersteller Seamonkey 2.53.18.2 28.03.2024 hoch PC-Welt Thunderbird 115.10.1 18.04.2024 kein PC-Welt Tor Browser 13.0.14 »Info 16.04.2024 hoch PC-Welt VirtualBox 7.0.16 »Info 16.04.2024 kein PC-Welt Vivaldi 6.6.3271.61 »Info 12.04.2024 hoch PC-Welt VLC Media Player 3.0.20 02.11.2023 hoch PC-Welt VMware Workstation Player 17.5.1 27.02.2024 hoch PC-Welt Windows Patch Day April 2024 »Info 09.04.2024 hoch Microsoft WinRAR 7.00 28.02.2024 kein PC-Welt WinSCP 6.3.3 16.04.2024 kein PC-Welt Wireshark 4.2.4 27.03.2024 mittel PC-Welt XnView 2.51.6 20.02.2024 hoch PC-Welt Zoom Client 6.0.3 22.04.2024 kein Hersteller Die neuesten Sicherheits-Updates für gängige Software Risikostufen:
kritisch – Fernzugriff, Einschleusen und Ausführen von Code möglich; Exploit-Code ist öffentlich verfügbar und/oder Schwachstelle wird für Angriffe ausgenutzt („0-Day-Lücke“)
hoch – Fernzugriff, Einschleusen und Ausführen von Code möglich; keine Exploits oder Angriffe bekannt
mittel – Fernzugriff, Datenlecks, Absturz/DoS möglich, Krypto-Lücke
niedrig – lokale Rechteausweitung, Datenlecks möglich; oder neue Sicherheitsfunktion(en) eingebaut
kein – normale Fehlerbeseitigungen, kein Sicherheits-Update
k. A. – (noch) keine Angaben seitens des Herstellers
Die Einstufung kann von den Herstellerangaben abweichen. Ist Exploit-Code öffentlich verfügbar oder werden Schwachstellen aktiv ausgenutzt, erhöht sich die Einstufung des Risikos um eine Stufe (z. B.: aus hoch wird kritisch).Business, Security Software and Services -
Alle End-of-Support-Popups im Video: So nervt Windows seit Jahrzehnten
In den letzten Wochen und Monaten hat Microsoft den Druck auf Windows-10-Nutzer erhöht, um endlich das Upgrade auf Windows 11 zu machen, weil bald der Support für Windows 10 enden würde. Dieses Support-Ende ist allerdings erst im Oktober 2025 und kann zudem gegen Bezahlung mit den “Windows 10 Extended Security Updates” (ESU) sogar noch um drei Jahre hinausgezögert werden. Das Support-Ende bedeutet, dass Windows-10-Nutzer, die nicht für ESU zahlen, nach Oktober 2025 keine Windows-Updates mehr erhalten und somit in ihren Windows-10-Rechnern keine neu entdeckten Sicherheitslücken mehr geschlossen werden.
Spartipp: Windows 11 Pro legal für nur 70 Euro statt 259 Euro UVP kaufen
So nervt Windows 10 derzeit mit Popups
So blendet Windows 10 Vollbild-Werbung für das Upgrade ein und das sogar auf Windows-10-Rechnern, die gar nicht die Voraussetzungen für Windows 11 erfüllen. Sogar Windows-10-PCs in Unternehmen zeigen die nervigen Upgrade-Hinweise an. Gleichzeitig vergrößerte Microsoft die Zahl der Upgrade-berechtigten Windows-10-PCs. Das alles zeigt bisher aber keine Erfolge, ganz im Gegenteil gewann Windows 10 zuletzt Marktanteile hinzu, während Windows 11 Marktanteile verloren hat.
Die lange Geschichte der End-of-Support-Popups
Solche nervigen (Vollbildschirm)-Popups, mit denen Microsoft zum Upgrade auf die aktuellste Windows-Generation drängt, sind keineswegs eine Erfindung in Windows 10. Schon seit Windows XP setzt Microsoft den Nutzern solche Upgrade-Nervensägen vor.
Der Youtuber WindowsOSStuff hat sich die Mühe gemacht und in einem kurzen, knackigen Video alle “End of Support”-Popups (auch als End of life, EOL bezeichnet) zusammengeschnitten, mit denen Windows seine Nutzer genervt hat und bis heute nervt. Das Video ist sozusagen eine Zeitreise zum Thema “So nervte Microsoft zufriedene Windows-Nutzer”.
Das erste dieser End-of-Support-Popups existiert in Windows XP. Es lässt sich noch bequem per Checkbox abschalten und präsentiert sich nicht aggressiv. In dem damals recht unbeliebten Windows Vista fand WindowsOSStuff kein derartiges Popup. Doch im sehr erfolgreichen Windows 7 wurde er wieder fündig: Sogar mehrfach, denn Microsoft setzte den Windows-7-Nutzern unterschiedliche Popups vor die Nase. Zudem agiert Microsoft nun erheblich aufdringlicher. Weiter geht es dann mit den ungeliebten Windows 8 und 8.1. Und danach kommen die End-of-Support-Popups vom allseits beliebten Windows 10. Damit endet das Video.
Hierfinden Sie das 50 Sekunden lange Video auf Youtube:
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