Computer - PC Welt
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Riesen-Modellbausatz von “Das Boot” jetzt mit 32 Prozent Rabatt
Modellbauspezialist Revell betrat vor einiger Zeit Neuland – und das gleich mit einem echten Kracher. Denn Revell hatte sein erstes Klemmbausteinemodell (Revell Brick System) vorgestellt: “Das Boot”. Also ein Bausatz des berühmten U-Boots U-96, das Vorbild für den Kino-Erfolg von 1981 und die spätere Mini-Serie war. Laut Revell ist das Modell ein originalgetreuer Nachdruck des berühmten Filmposters im Format A3.
Spartipp: Sie bekommen diesen Bausatz jetzt sagenhafte 32 Prozent günstiger für nur 169,99 Euro, und zwar hier auf Amazon.Das ist unseres Wissens der absolute Bestpreis für diesen Bausatz. Und gegenüber dem offiziellen Revellshop deutlich günstiger und Sie sparen 80 Euro.Zudem gibt es aktuell keine lange Wartezeit (unter Umständen fällt eine Versandgebühr an).
Revell “Das Boot” für nur 169,99 Euro statt 249,99 Euro bei Amazon
Revell “Das Boot” für 249,99 Euro im Revell-Shop
Wenn Sie die 6483 Einzelteile zusammengesetzt haben, ist das fertige Modell 120 cm lang und 13 cm breit sowie 29 cm hoch. Der Bausatz bildet das Original im Maßstab 1:56 ab. Revell empfiehlt den Bausatz für Erwachsene, eine Bauanleitung liegt bei und alle Bauteile sind bereits bedruckt.
Spannend:Sie bauen auch den Innenraum des U-Bootes nach. Revell schreibt dazu Folgendes:
Der originalgetreue Nachbau der U96 gewährt Einblicke in den Innenraum – vom Motorenraum über den Mannschaftsbereich mit Doppelstockkojen, Kombüse und Toilette bis hin zum Kommandoraum und Aufenthaltsbereich. Die Torpedoschächte an Bug und Heck können zudem geöffnet werden. Auch außen überzeugt das Modell: Die beiden beweglichen Deckkanonen und die stabile Bauweise machen dieses Set mit einer Gesamtlänge von 120 cm zu einem echten Blickfang und einer Hommage an das filmische Meisterwerk.
Wichtig: Sie können den aufwendig gestalteten Innenraum auch beim fertigen Modell noch bewundern. Denn die Seitenteile sind extra so konstruiert, dass sie einfach abgenommen werden können. Das Modell soll sich auch einfach in die einzelnen Segmente zerlegen lassen, sodass die Details auch im Nachhinein bewundert werden können. Das erklärte uns Revell auf Nachfrage.
„Rosinenbomber“ der Berliner Luftbrücke als cooler Revell-Bausatz mit 362 Teilen
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Googles Pixel-Geräte zeichnen bald Ihre Anrufe auf – Das steckt dahinter
Google führt weltweit eine neue Funktion für Google-Pixel-Geräte ein, die zuvor nur für ausgewählte Nutzer verfügbar war. Es geht um die automatische Anrufaufzeichnung, auch “Call Recording” genannt, die laut Android Authority jetzt ausgerollt wird.
Bereits im September hatte das Unternehmen angekündigt, die Funktion bald für mehr Smartphones bereitzustellen. Voraussetzung soll die Nutzung eines Google Pixel 6 (oder neuer) sowie Android 14 (oder eine aktuellere Android-Version) sein. Zudem müssen Sie die Telefon-App von Google nutzen, die standardmäßig auf fast jedem Android-Gerät installiert ist.
Zu guter Letzt sollten Sie den letzten Pixel-Drop erhalten haben, der am 11. November veröffentlichtwurde, und ihn installieren.
So funktioniert Call Recording
Das Call Recording soll dazu dienen, Anrufe aufzuzeichnen, damit Sie besser vor betrügerischen Anrufen oder Spam geschützt sind. Nutzer können sie aktivieren, um zum Beispiel nicht mehr von unbekannten Nummern belästigt zu werden, aber dennoch nichts zu verpassen, falls der Anrufer doch ein wichtiges Anliegen hatte.
Wenn die Funktion für Sie verfügbar ist, können Sie sie in Ihrer Telefon-App unter Einstellungen > Anrufassistent > Anrufaufzeichnung aktivieren. Es ist möglich, eingehende Anrufe entweder automatisch aufzuzeichnen, oder die Aufzeichnung nur manuell zu starten, wenn Sie es möchten.
Wenn Sie einen Anruf erhalten, bekommt Ihr Gesprächspartner dann einen Hinweis, dass die Unterhaltung aufgezeichnet wird, bis Sie abheben. Dadurch sichern Sie sich auch rechtlich ab, denn Gespräche dürfen nicht ohne das Wissen und Einverständnis der anderen Person aufgezeichnet werden. Der Anrufer hat also die Möglichkeit, abzubrechen, bevorirgendetwas aufgezeichnet wird. Das dürfte außerdem einige Betrüger bereits abschrecken.
Ob der kurze Hinweis ausreicht, damit die Aufnahme von Anruf rechtens ist, ist allerdings unklar. Callcenter in Deutschland müssen schließlich auch erst ein ausdrückliches “Ja” (oder eine Bestätigung per Tastendruck) bekommen, bevor sie Anrufe aufzeichnen dürfen. Seien Sie also vorsichtig bei der Nutzung der Funktion, denn das widerrechtliche Aufzeichnen von privaten Anrufen ist strafbar!
Laut Google werden die aufgezeichneten Anrufe übrigens nur internauf dem Gerät gespeichert und sind nichtfür andere Apps oder Personen zugänglich.
Angeblich sollen auch Nicht-Pixel-Geräte das Call Recording nutzen können, wenn sie mit Android 14 oder höher laufen. Wir konnten die Funktion allerdings noch nicht auf unserem Smartphone entdecken.
Wichtig:Die Call Recording Funktion ist nicht dasselbe wie das Call Screening, das vor allem vor betrügerischen Anrufen schützen soll, indem es die Intention eines Anrufers mittels KI in Echtzeit abfragt. Auch wenn es so ähnlich klingt. Beide Anrufassistenten können aber genutzt werden, um sich vor Betrug zu schützen.
Mehr Schutz vor Spam
Wirklich Pixel-exklusiv ist aber die neue Scam Detection, die ebenfalls mit dem letzten Pixel-Drop eingeführt wurde. Die Betrugserkennung prüft automatisch Chat-Nachrichten “aus vielen beliebten Apps” auf mögliche Betrugsversuche, indem sie nach bestimmten Begriffen filtert.
Bei verdächtigen Nachrichten wird eine Warnmeldung mit dem Titel „Möglicher Betrug“ angezeigt, sodass Nutzer genauer hinschauen und damit vielleicht einem Betrugsversuch entgehen können. Diese Funktion gibt es aber zunächst nur in den USA.
Google warnt Android-Nutzer: Installieren Sie nicht diese Apps auf Ihrem Smartphone!
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Tausende Videos gratis: Vine lebt mit neuer App “Divine” wieder auf
Heutzutage kennt so gut wie jeder Youtube, Tiktok oder Instagram. Sie sind die größten Plattformen für Video-Inhalte überhaupt, doch leider werden sind sie auch zugemüllt mit Werbung und KI-Inhalten. Da wünscht man sich die Zeit zurück, als virale Videos noch wirklich echt und gratis waren.
Ein Teil dieser guten alten Zeit ist jetzt wieder da, denn die Kult-Plattform Vine ist unter neuem Name zurück. Jetzt heißt sie “Divine” (zu Deutsch: göttlich) und bringt nicht nur tausende Clips aus den Archiven zurück, sondern bietet auch gleichzeitig eine neue Plattform für Kurzvideos. Und das fast zehn Jahre nach dem endgültigen Aus.
Das Projekt wird laut TechCrunch vom ehemaligen Twitter-Inhaber Jack Dorsey finanziert, außerdem hat es den Segen der ursprünglichen Vine-Entwickler.
Was ist Vine?
Zur Erinnerung: Vine kann man als eine Art Vorläufer von Tiktok verstehen, allerdings ohne die Kommerzialisierung von heute. Es war eine überaus beliebte Plattform, auf der jeder Inhalte hochladen konnte. Die einzige Bedingung: Die Videos durften maximal sechs Sekunden lang sein. Zumindest zu Beginn, denn später wurde dieses Limit etwas aufgeweicht.
Viele Vines wurden zu viralen Hits, die millionenfach geteilt wurden. Auch auf anderen sozialen Medien. Vine-Compilations wurden auf Youtube gefeiert, und aus vielen Creators, die ihren Anfang auf Vine fanden, wurden später echte Stars (darunter Logan und Jake Paul, Drew Gooden, Cody Ko oder auch Musiker Shawn Mendes).
Leider konnte Vine aber nicht mit der rapiden Entwicklung mithalten, die Social-Media-Plattformen durchmachten, wodurch viele Vine-Künstler irgendwann auf andere Apps wie Youtube oder Tiktok wechselten. Im Januar 2017 wurde die App endgültig eingestellt, zwei Jahre später machten auch die Vine-Archives dicht und Millionen Videos gingen verloren.
Tausende Videos wiederhergestellt
Die Divine-App ist gratis für Android, iOS, im Web und auch auf Github verfügbar und vereint Altes mit Neuem: Zum einen wurden tausende ehemalige Vine-Clips wiederhergestellt, die jetzt wieder ein Zuhause haben. Zum anderen können Nutzer komplett neue Inhalte hochladen und mit anderen teilen. Erneut gilt: Videos dauern maximal sechs Sekunden und werden danach wiederholt.
Das Besondere an Divine ist, dass die App gezielt gegen KI-Inhalte vorgeht. Jedes Video wird mit einer individuellen Signatur versehen und auf Fake-Inhalte geprüft. Das soll die Echtheit bestätigen und eine Flut an KI-Videos verhindern, wie sie auf anderen Plattformen aktuell stattfindet.
Divine
Das Projekt ist ein spannender Versuch, eine alternative Plattform für Video-Künstler zu bieten, die ihre Kreativität ausleben wollen. Ob sie sich gegen moderne Apps durchsetzen kann, wird sicher aber erst noch zeigen müssen.
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Amazons Internet-Angebot bekommt neuen Namen: Start, Preis, alle Infos
Die ersten Berichte darüber, dass der Online-Riese Amazon einen eigenen Internet-Service anbieten will, sind schon länger in Umlauf. Unter dem Projektnamen Kuiper möchte das Unternehmen in direkte Konkurrenz mit Starlink treten, das seit 2020 Internetzugang über Satellit anbietet.
Der Vorteil:Damit können auch Menschen in abgelegeneren Gegenden, die von Netzausbau, Glasfaser und Co. bisher ausgeschlossen waren, ebenfalls schnelles Internet nutzen. Laut dem Finanzmagazin Bloomberg sollen diese Pläne jetzt konkreter werden, denn bereits Anfang 2026 könnte Amazon eigenes Internet-Angebot in Deutschland starten.
Neuer Name
Anlässlich der siebenjährigen Entwicklungsdauer entschied Amazon, den Projektnamen für ihr kommendes Satelliten-Internet von Kuiper in “Leo” umzuändern. Der neue Name leitet sich von “low earth orbit” ab, also der niedrigen Erdumlaufbahn, in der die Satelliten kreisen.
Dieser Name soll auch zur Markteinführung verwendet werden, bleibt also bestehen. Ebenso wie Amazons Ziel: Satelliten-Internet für die breite Masse zu kommerzialisieren.
Amazon
In einem Ankündigungsvideo spricht Amazon daher auch von einer “neuen Ära des Internets”. Um diese einzuleiten, arbeitet das Unternehmen mit weiteren Firmen in verschiedenen Ländern zusammen, darunter DirecTV, Sky Brasilien. L3Harris und der Fluggesellschaft JetBlue.
Ab 2026 in 26 Ländern
Amazons Starlink-Alternative soll ab Frühjahr 2026 in 26 Ländern starten. Darunter USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich und eben auch Deutschland. Amazon soll das Projekt vor Kurzem bei einer Konferenz vorgestellt haben.
Zum Start will das Unternehmen 200 Satelliten in die nahe Erdumlaufbahn schicken, die das Leo-Netzwerk für erste Nutzer verfügbar machen. Etwa die Hälfte davon konnten bereits mithilfe von SpaceX-Raketen in den Orbit gebracht werden. Zum Vergleich:Starlink startete zunächst nur mit 60 Satelliten, mittlerweile sollen es aber über 8000 sein.
Nach der ersten Einführung in ausgewählten Ländern möchte Amazon das Projekt mithilfe von 3000 weiteren Satelliten auch in Staaten jenseits des Äquators anbieten. Bis es in der Abdeckung vergleichbar mit Starlink ist, könnten aber noch einige Monate oder sogar Jahre vergehen.
Was bietet Amazons Internet?
Amazon zielt mit Leo ganz klar auf Highspeed-Internet ab. So soll es in ersten Tests Übertragungsraten zwischen 1 und 1,2 Gigabitpro Sekunde erreicht haben. Beim Upload peilt man 400 Mbit/s an, was ungefähr vergleichbar mit der Performance von Starlink ist.
Um mit dem Konkurrenten mitzuhalten, bedarf es aber noch mehr. So muss Amazon gewährleisten, dass die Internetverbindung auch stabil bleibt und vor Ausfällen geschützt ist. Starlink ist nach wie vor störanfällig, erst vor einem Monat gab es einen großen, internationalen Ausfall, durch den zehntausende Nutzer ohne Internet auskommen mussten.
Amazons Pläne sind zwar ehrgeizig, aber nicht abwegig. Aktuell ist Starlink noch einer der wenigen Anbieter, der sich auch an Privatnutzer richtet. Auch wenn die Preise noch recht hoch sind. Gerade die Anschaffungskosten sind mit knapp 700 Euro eine Hürde, auch wenn Tarife ab 40 Euro (in ausgewählten Ländern sogar ab 25 Euro) monatlich starten.
Für Leo sind noch keine konkreten Preise bekannt. Die Gesamtkosten sollen sich bis zur offiziellen Markteinführung aber auf bis zu 10 Milliarden Dollar belaufen. Allein der Start der ersten Satelliten im April verschlang 150 Millionen Dollar. Die Startpreise sollten dennoch nicht astronomisch hoch ausfallen, um nicht abzuschrecken.
Es bleibt also spannend, ob sich Amazons Investition am Ende lohnt. Und wie deutsche Nutzer das Angebot aufnehmen werden, sobald es verfügbar ist. Experten gehen davon aus, dass Leo aber vor allem Amazons Cloudgeschäft beleben wird, wodurch ein Teil der Kosten wieder reingeholt wird.
Starlink-Internet im Alltag: Das hätte ich gerne vor dem Kauf gewusst!
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Die Zukunft der Laptops ist bereits da: 6 Trends, die 2025 zur Zeitenwende machen
Im Allgemeinen ist jede Laptop-Generation schneller und leistungsfähiger als die vorhergehende. Aber 2025 ist anders: Neue Geräte kommen mit noch leistungsfähigerer Hardware, effizienteren Komponenten und werden mehr und mehr aus umweltfreundlichen Materialien und in speziellen Designs hergestellt.
Egal, ob es sich um die besten Laptops aller Klassen, die besten Gaming-Laptops oder die besten Laptops für Schüler und Studenten handelt, Sie werden in den neuesten Modellen auch die wegweisenden Trends entdecken.
Reparaturfähiges und umweltverträgliches Design
Das Microsoft Surface Laptop 7 (2024) lässt sich erstaunlich gut reparieren. Eine gute Wahl, wenn Sie sich Gedanken über Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit machen. Matthew Smith / Foundry
Viele große Laptop-Marken haben in letzter Zeit ihre Umweltstandards verbessert. In fast allen Top-Modellen finden Sie eine Reihe von recycelten Materialien wie Stahl und Aluminium, geringere Emissionen bei der Herstellung und umweltfreundliche Verpackungsmaterialien. Dell, HP, Lenovo und andere setzen sich für eine Kreislaufwirtschaft bei der Laptop-Produktion ein. Die meisten streben bis 2040 oder 2050 eine vollständig klimaneutrale Produktion an.
Laptops von heute lassen sich auch besser reparieren als je zuvor, was zu einer längeren Lebensdauer beiträgt. Geräte wie der Surface Laptop 7 erleichtern den Zugang zu den internen Komponenten, und selbst Apple mit seiner Vorliebe für Kleber und eigene Schrauben ermöglicht bei den neuesten M4-Modellen den Austausch des Akkus.
Lüfterlose Designs reduzieren auch die Anzahl der beweglichen Komponenten, was die Langlebigkeit weiter erhöht, da es weniger potenzielle Fehlerquellen gibt.
OLED erreicht den Mainstream
Das Lenovo Yoga 9i ist ein 2-in-1-Notebook mit einem beeindruckenden OLED-Display. Matthias Inghe / Foundry
Jahrelang galt OLED als eine Premium-Option mit einem entsprechend hohen Preis. In der Tat ist OLED bei Fernsehern und Gaming-Monitoren immer noch viel teurer als die Alternativen.
Bei Laptops ist OLED jetzt praktisch Mainstream. Es ist zwar noch immer die Premium-Option, kostet aber nicht mehr so viel mehr. Außerdem sind viele Probleme mit OLED-Bildschirmen wie Einbrennen und geringe Helligkeit mit weiterentwickelter Technologie behoben worden. Ein Beispiel ist das großartige Display des Lenovo Yoga 9i.
OLED-Bildschirme gibt es in verschiedenen Ausführungen. Neben Dual-OLED-Laptops wie dem Asus Zenbook Duo gibt es OLEDs mit hoher Bildwiederholrate für anspruchsvolle Spiele wie beim Acer Predator Helios Neo 16S AI. Sie können aber auch faltbare OLED-Laptops kaufen, und mit dem Lenovo Thinkbook Plus Rollable bekommen Sie sogar ein rollbares OLED-Display.
Aufrüstbare, modulare Laptops
Mit dem Framework Laptop 12 können Sie Ihr eigenes modulares Notebook zusammenstellen. Chris Hoffman / Foundry
Framework hat bei den modularen Notebooks eine Vorreiterrolle eingenommen. Der Laptop 12 ist das interessanteste Modell. Ausgestattet mit modernsten Komponenten in mehreren Größen und zahlreichen aufrüstbaren Modulen ist das ein Laptop, der sich Ihren Bedürfnissen anpasst. Das Konzept eines modularen Laptops ist genial: Es vereint die LEGO-ähnliche Individualisierbarkeit eines Desktop-PCs mit dem kompakten Format eines Laptops.
Obwohl noch kein anderes Unternehmen mit seinen Laptops so weit geht, setzt sich die Idee immer mehr durch. Das Toughbook 55 MK3 von Panasonic kam letztes Jahr mit einer Reihe von aufrüstbaren Modulen auf den Markt. Compal stellte Anfang des Jahres sein Adapt-X-Konzept als mögliche Option für OEM-Kunden vor und gewann dafür sogar einen Designpreis. Auch Intel wirbt für modulare PCs. Es geht dem Unternehmen dabei um Umweltverträglichkeit – und das gesetzliche “Recht auf Reparatur” dürfte dieser Entwicklung auch auf die Sprünge geholfen haben.
Nicht alle Laptops sind modular, aber das Konzept hat sich als populär erwiesen, und vielleicht werden es weitere Laptop-Hersteller übernehmen.
Dünner und leichter, aber immer noch leistungsstark
Der Razer Blade 16 (2025) ist im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen deutlich dünner. Mark Knapp / Foundry
Die neuesten Generationen von Grafikkarten und Prozessoren sind zwar nicht viel besser als ihre Vorgänger, aber sie eignen sich hervorragend für dünnere und leichtere Laptop-Designs.
Razer hat das Gehäuse seines Flaggschiff-Laptops Blade 16 dieses Jahr um bis zu 30 Prozent verkleinert, sodass er nur noch knapp 1,6 Kilogramm wiegt, und das bei gleichzeitigem Zugriff auf RTX-50-Grafikkarten und High-End-Prozessoren von AMD und Intel. Klassische Designs wie der Asus ROG Zephyrus G14 sind so dünn und leicht wie eh und je und bieten dank neuester Prozessoren und Grafikchips mehr Leistung. Die meisten verfügen zudem über OLED-Displays.
Es gibt auch aktualisierte Versionen von leistungsstarken Gaming-Tablets wie dem Asus ROG Flow Z13, die leicht sind und trotzdem über hochmoderne CPUs verfügen. Das Microsoft Surface Pro (2025) beispielsweise wiegt nur 700 Gramm. Die Grafikleistung lässt hier zwar zu wünschen übrig, ist aber bei einem so dünnen Gerät verzeihlich.
20 Stunden Laufzeit sind die neue Norm
Im Test haben wir festgestellt, dass das HP Omnibook 5 14 eine Akkulaufzeit von über 25 Stunden bietet. Matthew Smith / Foundry
Diesen Trend haben wir Windows on ARM zu verdanken. Doch egal, ob ein Laptop spezielle Prozessoren verwendet, wie sie die Snapdragon-X-Reihe von Qualcomm bietet, oder einen von AMD oder Intel, es gibt viele moderne Laptops mit einer Akkulaufzeit von mehr als 20 Stunden. Einige Gaming-Laptops, wie der Razer Blade 16, halten bis zu 10 Stunden mit einer einzigen Akkuladung durch (so lange Sie nicht spielen).
Die Kombination aus effizienterer Hardware, fortschrittlichen Energiemanagement-Algorithmen und größeren Akkus in schlankeren Designs führt dazu, dass einige Modelle wie das Lenovo Ideapad Slim 3x und das HP Omnibook 5 14 mit einer einzigen Ladung fast 30 Stunden Akkulaufzeit erreichen, was vor wenigen Jahren noch unvorstellbar war.
Welche Modelle mit der längsten Akkulaufzeit überzeugen, lesen Sie in diesem Beitrag: Diese Laptops bieten spektakulär lange Akkulaufzeiten.
Lokale KI taucht überall auf
Das Microsoft Surface Pro 11 (2024) war eines der ersten Copilot-Tablets. Das bedeutet, dass es eine NPU hat, die lokale KI unter Windows beherrscht. Mark Hachman / Foundry
Wenn es einen Marketingbegriff gibt, der 2025 den Sprachgebrauch dominiert, dann ist es „KI“. Neben den Chat-GPT-Trends hat Microsoft auch den Begriff „Copilot+ PC“ für Laptops mit entsprechenden NPUs (Neural Processing Units) vorangetrieben. Diese NPUs bieten genügend Leistung, um KI-Funktionen direkt auf dem Laptop auszuführen, statt sie in die Cloud zu verlagern.
Fast jedes High-End-Notebook im Jahr 2025 ist darauf ausgerichtet, KI in der einen oder anderen Form zu integrieren, und es ist nicht nur Microsoft, das Copilot über Microsoft 365 und Windows 11 integriert. Bei Samsung-Laptops sind AI Select und Photo Remaster integriert. HP hat einen KI-Begleiter. Einige andere bieten KI-Übersetzungsdienste und Effekte zur Verschönerung von Fotos.
Die Nützlichkeit solcher KI-Funktionen mag zweifelhaft sein, aber sie waren 2025 ein wichtiges Verkaufsargument für Laptops.
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